Jagd in Schnifis

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Rehkitz duckt sich vor dem herannahenden Mähwerk ins Gras

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Schnifis (mit 4,9 km² Gesamtfläche) liegt an der Sonnenseite (Südhang) des Walgaus in 590m bis 1985m Seehöhe mit dem Zentrum auf 657m über dem Meeresspiegel und zählt primär zu den Vlbg. Rehwildrevieren. Aufgrund des Alpgebietes Hochgerach-Madona  sind aber auch Gamswild, Birkwild und Rotwild zu erlegen.

Im gesamten Gemeindegebiet Schnifis gibt es zwei Jagden - die GJ Schnifis  und die EJ Gampelin.

Daten der Genossenschaftsjagd Schnifis :

Verpachtetes Jagdgebiet: 482 ha 82 ar

Anrechenbare Fläche (lt § 6 Jagdgesetz):  458 ha 5 ar

Dauer der Jagdpacht: 6 Jahre (2017 – 2023)

Obmann der Jagdgenossenschaft: Claus Erhart, Schnifis

Jagdpächter: Kurt Fessler, Düns

Mitpächter:  Joachim Stark, Schnifis | Michael Lampl, Satteins

Jagdaufseher: Robert Fessler, Schlins

Aufgrund der Tatsache, dass die GJ Schnifis in einer Rotwildrandzone liegt, sind wir gem. § 54 JG auch Mitglieder der WR 1.2 (Laterns-Frödischtal-Dünserberg)

Das Jagdrecht wird gem. § 3 Jagdgesetz wie folgt ordnungsgemäß ausgeübt.

  • Es werden die im öffentlichen Interesse gelegenen günstigen Wirkungen des Waldes nicht geschmälert und insbesondere waldgefährdende Wildschäden (§ 49 Abs. 4 JG) nach Möglichkeit vermieden.
  • Das öffentliche Interesse am Schutz der Natur und der Landschaft wird nicht verletzt.
  • Die land- und forstwirtschaftliche Nutzung von Grundflächen werden so wenig wie möglich beeinträchtigt.
  • Die natürlichen Lebensgrundlagen des Wildes werden erhalten.
  • Ein artenreicher und gesunder Wildbestand soll erhalten werden, der dem vorhandenen Lebensraum angemessen ist.

Im Gebiet des Flächenwidmungsplanes „Muttkopf“ wurde die Schonzeit für Reh-, Rot- und Gamswild per Verordnung (vom 28.4.2014) bis 2017 ganzjährig aufgehoben.

Jagdkulturelle Besonderheiten in der GJ Schnifis:

Ø Verleihung des Würdigungspreises „Grünes Herz“ an Personen, die das Wild als einen wichtigen und daher auch zu beachtenden Teil der Natur sehen.

Bisher wurde der Preis an die Landwirte Alois Vonbrül, Gerold Stachniß und Herbert Duelli verliehen.

 

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